St. Peter und Paul in Rieden (Bayern)

Die kleine hübsche Kirche St. Peter und Paul Rieden findet sich auf dem Gelände von Gut Rieden, neben Restaurant, Hotel und Golfplatz. Sie ist von einem Friedhof umgeben. Laut Tafel in der denkmalgeschützten Kirche stammt der Kern des Kirchenbaues aus der Spätgotik. Das Highlight ist ganz klar der Hochaltar, der aus dem Jahr 1669 stammt und von Georg Wunderl gefertigt wurde.

Auf den Fotos ist außerdem ein Kruzifix aus dem Jahr 1692 zu sehen. Im Jahr 1875 erwarb der spätere König Ludwig III. das Gut Rieden, im Jahr 1903 wurde Prinzessin Mathilde von Bayern (seine Tochter) in St. Peter und Paul Rieden begraben (siehe auf den Fotos der Epitaph aus Rotmarmor). Die Kirche und der Hochaltar wurde laut Infotafel ab 1990 umfassend renoviert. St. Peter und Paul Rieden hat auch einen Wikipedia-Eintrag.