Die lutherische Thomaskirche (Église Saint-Thomas) wird auch als „Kathedrale des elsässischen Protestantismus“ bezeichnet. Sie gilt als einer der bedeutendsten Kirchen in Straßburg.
Um das Jahr 600 begann an dem heutigen Standort der Bau eines Benediktinerinnenkloster mit Kirche, das dem Apostel Thomas gewidmet war. Nach diversen Bränden wurde 1196 mit dem Bau der heutigen Kirche im spätromanischen Stil begonnen. Im Rahmen der Reformation erfolgte dann 1524 die Zuweisung zur lutherischen Kirche.
Die Thomaskirche in Straßburg
Blick in den Chor mit einem großen, hängenden Kreuz und am Ende das sehr dominante Mausoleum des Marschalls Hermann Moritz von Sachsen
Der Blick auf das Kreuz von unten, das von Nahe betrachtet wie ein weißes, durchlöchertes Gewand aussieht
Das Mausoleum, errichtet 1777 vom Pariser Bildhauer Jean-Baptiste Pigalle, …
… zeigt den Sarg, rechts geöffnet vom Tod und links Hercules sowie der die Treppen herabsteigende Marschall Hermann Moritz von Sachsen