In Kochel am See findet sich auf einem kleinen Hügel in exponierter Lage die Evangelische Kirche Kochel. Die bildschöne kleine Kirche wurde 1913 bis 1914 erbaut und am 19. Juli 1914 eingeweiht. Sie diente fortan den (wenigen) protestantischen Christen in Kochel als Gotteshaus.
Laut Kirchenführer ist die Architektur der Kocheler Kirche an den Jugendstil als besondere Form des Historismus angelehnt – ein „sakrales Kleinod des Jugendstils“. Architekt der evangelisch-lutherischen Kirche ist Hermann Selzer, die Ausmalung der Kirche stammt vom Münchner Dekorationsmaler A. Frisch.
Die Website der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Kochel finden Sie hier. Die katholische Kirche St. Michael in Kochel am See ist nur wenige Meter Luftlinie entfernt.
Die evangelische Kirche Kochel wurde mit den Gelder eines „Kapellen-Bauvereins“ errichtet, den 25 evangelische Christen 1903 in Kochel gründeten Der Innenraum der kleinen, pittoresken Kirche – rechts die Orgel, vorne das Altarbild (eine Kopie von Peter Paul Rubens „Christus am Kreuz“), links die Kanzel Der Blick zurück Richtung Empore Taufbecken, Altar und Altarbild aus der Nähe Links vom Eingang in die Kirche findet der Besucher diese bunten Kunstwerke mit Verstorbenen, Täuflingen und Hochzeitspaaren